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1. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 41

1830 - Passau : Pustet
41 Naturlehre. natürliche, wenn auch seltene, Erscheinungen. Unkundige Leute sehen sie für plötzliche Wun- der an und gerathen bey ihrem Anblicke in Angst und Furcht, weil sie thörichter Weise glauben, es werde Unglück oder wohl gar das Ende der Welt angedeutet. Glänzende und feurige Lufterscheknnngen unterscheiden sich im Allgemeinen in der Art, daß Erstere nur von Brechung der Lichtstrah- len , Letztere aber von wirklicher Entzündung der ^uft und von elektrischem Feuer herrühren. bensonnen u.dgl. 195. Wie unterschei- den sich glänzen- de und feurige Lnfrerscheinnn- gen? §. 15. Erde. Die Erde, als Element angenommen, ist ein trockener, lockerer Körper, welcher keinen Geschmack hat, nicht aufgelöst und nicht aus- gedehnt werden kann, und den größten Theil unsers Erdbodens ausmacht. Es gibt viele Erdarten, z. B. Sand-, Thon-, Kalk-, Kiesel-Erde; sie werden aber nie ganz rein, sondern immer vermischt ange- troffen^ 194. Was ist Erde als Element? 195. Gibt es mehrere Arten Erde? §» 16» Zersetzung der Körper. Die Körper lassen sich ln ihre Bestand- theile oder Stoffe, und diese sich wieder weiter zerlegen oder zersetzen; endlich aber stossen wir auf Bestandtheile, welche wir nach unsern ge- genwärtigen Kenntnissen nicht weiter Mehr zerlegen können, und sie daher als die ein- fachsten ansehen. Diese nicht weiter zerlegbaren heißen Ur- stoffe oder Elemente. Es gibt so viele Elemente, als es einfache Stoffe gibt, die sich uicht weiter zerlegen las- 196. Was heißt man Elemente? 197. Wie viel gibt es Elemente?

2. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 112

1830 - Passau : Pustet
112 Naturgeschichte. pfer, so sagt man: das Gold ist 16 karatig, u. s. w. Die goldenen Münzen gelten größten- theils fast izmal mehr als silberne von glei- cher Schwere. Die Platina, oder weißes Gold, ist das schwerste unter den Metallen; es wurde erst 1756 in Amerika entdeckt. Das Silber hat schönern Klang als das Gold, wird aber nur mit Zusatz, besonders von Kupfer, verarbeitet. Wenn die Mark, d. i. 16 Loth, aus 15 Loth Silber und 1 Loth Kupfer besteht, heißt es i5löthig u. s. w. Quecksilber ist das einzige flüßige Me- tall, wird aber durch hohe Kalte fest, und laßt sich hämmern. Es quillt in Tropfen zwischen Steinmassen hervor. §. 23. Versteinerungen. Am Schlüße der Naturgeschichte ist noch einer Merkwürdigkeit zu erwähnen, nämlich der sogenannten Petrefakcen, d. h. Versteine- rungen, welche sich in dem Thier- und Pflan- zenreiche vorfinden; und der sogenannten Den- driten, Abdrücke von Bäumen und Figuren auf Steinen. Die Versteinerungen sind jene abgestorbe- nen organischen Körper, in deren Zwischen- räume Erdtheile gedrungen, und welche durch die Länge der Zeit verhärtet und steinartig gewor- den sind, die also nicht verweseten, oder zerfie- len, weil sie eine ganz ungestörte Lage hatten. Wenn Körper bloß in Steine eingeschlossen und so vor Fäulnkß bewahrt waren, übrigens ihre ganze Gestalt und Figur dem Steine auf- drückten, heißt man solche Abdrücke Dendriten. Die meisten Versteinerungen sind in Kalk- gebirgen, und zwar oft sehr tief, und oft Kör- per aus einer ganz andern Gegend, z. B. auf, 154. Was ist vom Silber zu er- wähnen ? 155. Was ist vom Quecksilber zu erwähnen? 156. Welche Merk- würdigkeit ist am Schlüsse der Naturgeschichte zu erwähnen? 157. Was sind Ver- steinerungen? 153. Was Dendriten? 159. Wo sind die meisten Verstei- nerungen ?

3. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 108

1830 - Passau : Pustet
108 Naturgeschichte. gestrichelten Sput, seine blasse Farbe und seinen beißenden Geruch. 5. Dergifttänbling. Die eßbaren und schädlichen Täublinge sind sich so ähnlich, daß man eher alle Täubling-Arten ans den eßba- ren Schwämmen ausstreichen soll. 6. Dergiftbräkling. Der Brätling ist, mit Ausnahme einiger schädlichen Abarten, eßbar, hat süßen Milchsaft und angenehmen Geruch und Geschmack. Die besten sind der rothbraune, gold - uno silberfarbige. Nur durch Geruch und Geschmack kann man die giftigen Abarten unterscheiden. 5> Der Gift- tänbling? 6. Der Gift- brätling? §. 25. 111. Miiieralrei ch. Das Mineralreich theilt man in 4 Klas- sen. l. In Erde und Steine, 2. Salze, 5. brenn- bare Mineralien, 4. Metalle. 115. Wie theilt man dñvmineralreich ein? §. 24. Von Erden und Steinen. Die Haupt-Erdarten sind: 1. Die Thonerde, 2. die Kalkerde, 5. die Kieselerde, 4. die Dammerde._ 1. Zur Thonerde gehören insbesondere: der gemeine Thon, aus welchem die Töpfergeschirre gemacht werden;—der Lehm, der zum Bauen und zu den Ziegeln dient; — der Pfeifenthon, der Probierstein, der Porzellanthon: — der Schiefer und Wetzstein'; der Trippel und Ro- thel. 2. Jur Kalkerd e: die kalkartigen Steine; — der gemeine Kalkstein, Marmor, Kreide, Gips, Alabaster, Tufstein, Mergel. 5. Zur Kieselerde: der Sandstein,Feuer- stein, Krystall, Quarz, Lasurstein, Bimsstein, 114. Welche sind die Haupt-Erdar- ten? 115. Welche beson- dere Erden oder Steine gehören zu jeder Erdart?

4. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 109

1830 - Passau : Pustet
109 Naturgeschichte. Jaspis, Porphyr, Serpentinstein und die Edel- steine. 4. Die Da mm erde ist jene obere schwarze oder fruchtbare Erde, welche aus verfaulten Pflanzen und Thieren und Holz u. dgl. ent- steht. Wenn die Pflanzentheile nur halb zer- stört sind, so heißt die Erde Torf. Unter den Erden und Steinen findet der Marmor seinen Platz. Er ist ein feiner und fester Kalkstein von verschiedener Farbe, und nimmt eine schöne Politur an. Man braucht den Marmor zu Aierathen, Statuen, Tischen und verschiedenen Gerarh- sch asten. Der Pr ob ir stein ist ein Thonschiefer, an welchem man das Gold und Silber durch Rei- den probirt. Die Edelsteine sind sehr harte, glän- zende durchsichtige Steine von verschiedenen Far- den, und haben wegen ihrer Seltenheit und Schönheit einen sehr hohen Werth. Die vorzüglichsten Edelsteine sind: Der Diamant, welcher nach seinen ver- schiedenen Formen bald Tafelstein, baio Rosette, bald Brillant heißt; — der Rubin, Saphir, Smaragd, Topas, Achat, Granat, Opal, Chry- solith, Hyacinth, Beryll, Carneo! rc. Eine Talksteinart ist besonders merkwürdig, nämlich der Aspest. — Er ist von verschiede- ner Farbe, und läßt sich in lauter Fäden thei- len. Aus diesen Fäden kann man unverbrenn- liche Leinwand, und unverbrennliches Papier machen, welche, wenn sie schmutzig sind, durch Ausbrennen wieder gereiniget werden. Der Amian th ist auch eine Steinart aus Fäden, wie Aspest; auch aus ihm kann man unverbrennliches Papier und Leinwand berei- ten, die so dauerhaft ist, daß man in einem ri6. Was ist der Marmor? 117. Wozu braucht man den Mar- mor? 113. Was ist der Probirstcin? iiy. Was sind Edel- steine? 120. Wie heißen die vorzüglichsten Edelsteine? 121. Was ist der As- pest? 122. Was ist der Amianth?

5. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 155

1830 - Passau : Pustet
155 Landeskunde von Bayern. Ingolstadt, Bamberg, Würzburg; von Schwa- den, z. Memmingen, Dillingen u. st f.; — in der von Lehm und Mergel gemischten Erdart, oder in dem mit fettem Donau^chlamme ge- mischten Sandboden. Einer der fruchtbarsten ist der Boden des Rbeiukreises mit seiner fetten schwarzen Gar- tenerde. Die außerordentliche Fruchtbarkeit verdankt das Land in vielen Gegenden den Ueberschwem- mungen schlammreicher Wassermassen. Schlechte Gründe enthalt dagegen der baye- rische Wald; die gebirgige obere Pfalz ist durchaus mager, auch hat Bayern noch un- fruchtbares Sumpfland. Das bekannte Donau- und Jsarmoos, so wie auch das Rosenheimermoos am Inn, er- fordern noch angestrengte Kultur. Bayern besitzt aus allen drey Reichen der Natur Produkte, und hat alle jene selbst, de- ren es bedarf. Das Pflanzenreich liefert ihm alles Holz; die Küchengewächse;— von Handelsgewachsen vorzüglich Flachs, Hanf, Tabak, Hopfen, Färb- und Oelgewachse, Arzneypflanzen, Fut- rerkrauter aller Gattungen; — auf den Alpen und Gebirgen die besten Grasarten, und an Getreidarten liefert das Land Weitzen, Korn, Gerste, Haber, Fesen oder Dünkel, Heidekorn und Hirse, endlich auch Weine und Obst. Das Thierreich liefert ihm die Haus- und Iagdlhiere, das Geflügel, Gänse, Fische, Vö- gel re. Das Mineralreich liefert Edelsteine, Bau- steine, und unter ihnen die vielfältigsten und vorzüglichsten Marmorgattungeu, Erdarten zu Gefäßen, Salze, brennbare Mineralien, Me- talle. Waldbäche haben Perlenmuscheln, wor- d. Im Nhcin- kreise? e. Ursache der Fruchtbarkeit? f. Im Wald u. dgl. 31. Worin bestehen Bayerns Er- zeugnisse im All- gemeinen ? ».Pflanzenreich? b. Thierreich? c. Mineralreich? i

6. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 349

1830 - Passau : Pustet
349 Gesundheitslehre. das Gift einzuwickeln und zu verdünnen trach- ten, und zwar 1. durch lauwarmes Wasser in Menge getrunken, und besser, wenn es etwas schlei- mig ist, z. B. von gerolter Gerste, von Reiste.; 2. durch Butter in Wasser aufgelöst, oder durch Oel in Menge getrunken; 2. durch süße Milch. Rücksichtlich der Metalle unterscheidet man vorzüglich vier Vergiftungen: i. durch Arsenik, 2. durch Quecksilber, 5. durch Kupferlack, 4. durch Bleykalk. Durch Arsenik vergiftet man sich: 1. durch den sogenannten Fliegentodt; 2. durch das Rauschgelb, womit man Kinder- spielzeuge anstreicht; s. durch den weißen Arse- senik, oder Arsenikstaub. Vergiftung durch Quecksilber geschieht mei- stens dadurch, daß man Salben aus demsel- den bereitet, und durch Einreibung Ungeziefer vom Körper zu vertreiben sucht, wodurch aber schädliche Wirkungen hervorgebracht werden. Auch durch Quecksilberdämpfe wird man ver- giftet. ' Die Vergiftung durch Kupferlack geschieht durch Grünspann, welcher sich in kupfernen Ge- fässen ansetzt, wenn Säure oder fette Speisen in ihnen gekocht werden. Durch Bley kann man vergiftet werden durch den sogenannten Bleyzucker, durch Staub bey Reibung der Bleyfarben und durch deren Ausdünstung rc. Die allgemeinen Kennzeichen einer mine- ralischen Vergiftung sind heftige Schmerzen; Brennen an Zunge, Schlund und Magen; Würgen, auch Erbrechen, Aufschwellung der Zunge, Auftreibung des Unterleibes, Starren der Augen und convulsivische Zuckungen. Man muß bey solchen Zufällen sogleich 22. Welche Vergif- tungen unter- scheidet man in Beziehung auf die Metalle? 25. Wie kann man sich durch Arsenik vergiften? 24. Wie geschieht Vergiftung durch Quecksilber? 25. Worin besteht die Vergiftung dllrch Kupfer- lack? 26. Wie wird durch Bley vergiftet? 27. Welche sind im Allgemeinen die Kennzeichen ei- ner mineralischen Vergiftung? 28. Welche Vorkeh- Sci"

7. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 46

1830 - Passau : Pustet
46 Mensch. §. 21. Von den Metallen. Unter den Metallen sind die vorzüglichsten die sogenannten edlen Metalle, welche im Feuer keine andere Veränderung erleiden, als daß sie schmelzen, und dahin zahlt man Gold, Silber und Platina. Die edlen Metalle zeichnen sich durch ihre Schwere und durch ihren eigenthümlichen Glanz aus; dann, daß sie sich im Feuer schmelzen, und unter dem Hammer zu Blättchen schlau gen lassen und nicht rosten. Die übrigen sogenannten unedlen Me- talle, als Kupfer, Zinn, Bley, Eisen und Queck- si'lber,verlieren aber imschmelzfeuer ihren Glanz. 79. Welche und die vorzüglichsten Metalle? 80. Wie zeichnen sich die Metalle aus? Mensch. §. i- Von dem Menschen überhaupt. Unter den Wesen der Erde gebührt der erste Rang dem Menschen, denn er erhebt sich sowohl durch seinen Körper, als auch vorzüg- lich durch seine Geistesgaben über alle übrigen Thiere. Hätte er nicht so wesentliche körperli- che Aehnlichkeit mit den Thieren, und wäre er nicht doch ein Geschöpf der thierischen Na- tur, man inusité ihn aus den Reichen der Natur ausstreichen, da er seinem Geiste nach über sie erhaben und Herr der Welt ist, der jedem Wesen seinen Namen gibt, und sie alle in Reiche und Klassen ordnet und nützet. Sein Körper ist von dem Körper der übri- gen Thiere wesentlich verschieden. Der Mensch hat aufrechte Stellung, hervorragendes Kinn, Welchem Wesen gebührt der erste Rang, und war- um? 2. Wodurch ist der menschliche Kör- per von dem Kör- per der Thiere verschieden?

8. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 45

1830 - Passau : Pustet
Naturgeschichte. Unter den Erden und Steinen findet der Marmor seinen Platz. Er ist ein feiner und fester Kalkstein von verschiedener Farbe, und nimmt eine schone Politur an. Man braucht den Marmor zu Zierathen, Statuen, Tischen und verschiedenen Geräth- schaften. Der Pr obirste kn ist ein Thonschiefer, an welchem man das Gold und Silber durch Rei- den prvbirt. Die Edelsteine sind sehr harte, glän- zende durchsichtige Steine von verschiedenen Far- den, und haben wegen ihrer Seltenheit und Schönheit einen sehr hohen Werth. §• iy. Von den Salzen. Salze sind jene Stoffe, welche einen scharfen eigenthümlichen Geschmack haben, im Wasser sich auflösen, aber nicht im Oehle, und welche im Feuer nicht brennen. Unter den Salzen ist uns wichtig das Kuchen salz (Kochsalz), weil die Speisen da- mit gesalzen und schmackhaft gemacht werden, und weil es das Fleisch vor Fäulniß bewahret. / ' • ' . §. 20. Von den brennbaren Mineralien. Brennbare Mineralien nennt man jene brennbaren Stoffe, die sich im Feuer entzün- den, und wie Oehl brennen, sich aber nicht im Wasser, sondern im Oehle auflösen lassen. Zu den brennbaren Mineralien zählt man Schwefel, Bernstein, Asphalt, Judenpech, Naphtha- oder Bergbalsam,Steinkohlen, Torf, Vergöhl, Reißbley, Ambra. 72. Was ist der Marmor? 75. Wozu braucht man ihn? 74. Was ist der Probirstein? 75. Was sind Edel- steine? 76. Was sind Sal- ze? 77. Was sind brenn- bare Minera- lien? 73. Wasrechnetman zu den brennba- ren Mineralien?

9. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 70

1830 - Passau : Pustet
70 Landeskunde von Bayern. durchaus mager, auch hat Bayern noch un- fruchtbares Sumpfland. Das bekannte Donau- und Isarmoos, so wie auch das Rosenheimermoos am Inn, er- fordern noch angestrengte Kultur. Die Getreidarten sind das Hauptprodukt und der größte Reichthum des Landes, und neben ihnen macht das gemeine Koch- und Küchensalz, das in unermeßlichem Verrathe vorhanden ist, noch vorzüglichen Reichthum des Königreiches aus. Es ist in dem Grade ergiebig, daß nicht nur das ganze Königreich, sondern auch noch einige Länder in und außer Teutschland damit versehen werden können. §. 8. M a n u fa k t u r w e s e n. Der Inbegriff alles dessen, was die na- türlichen Erzeugnisse zur Veredlung und zu hö- herem Werthe bringet, nennt man das Fabrik- oder Manufakturwescn. Die vorzüglichsten Fabrik- oder Manufak- tur-Orte sind: Augsburg—nürnberg—ans- bach — Bakreuth — Schwabach — Fürth — München — Erlangen — Hof — Speyer — Frankenthal — Zweybrücken. Sie liefern Leder, Tuch, Kattun, Band, Musselin, Messing, Eisen- und Stahlwaaren, Tabak, Papier, Strümpfe, Spiegel, chirurgi- sche und mathematische Instrumente rc. Der Kuustfleiß erhielt in der neuesten Zeit größere Regsamkeit, so daßbayern nunmehrden größer« Theil seiner Kunstbedürfnisse selbst aus- bringt, und der eine Kreis dem andern aus- helfen kann. Manche Manufakturen und Fabri- ken liefern sogar eine Menge ihrer Waaren zur Ausfuhr. 16. Welche sind die vorzüglichsten Erzeugnisse Bay- erns ? 17. Was versteht man unter Fa- brik- und Ma- nufakturwescn ? 18. Welche Städte zeichnen sich als Fabrik-vderma- nufaktnr-Orte ans, und was liefern sie? 19. Wie ist das F brik- und Mal nnfaktiirwesen Bayerns im Al gemeinen be- schaffen?

10. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 110

1830 - Passau : Pustet
110 Naturgeschichte. Beutel von solcher Leinwand Gold schmelzen kann, ohue daß der Beutel versehet wird. §. 25. Von den Salzen. Salze sind jene Stoffe, welche einen scharfen eigenthümlichen Geschmack haben, im Wasser sich auslosen, aber nicht im Oehle, und welche im Feuer nicht brennen. Unter den Salzen ist uns wichtig das Küchen salz (Kochsalz), weil die Speisen da- mit gesalzen und schmackhaft gemacht werden, und weil es das Fleisch vor Faulniß bewahret. Es ist dreyerley: Quellsalz, Steinsalz und Meersalz. Das Q u e l l fa l z wird aus dem Wasser der Salzquellen, welches man Sole nennt, gesot- ten, wo nämlich durch die Hitze das Wasser verdampft, und das Salz in weißem Krystalle anschießt. Das Steinsalz wird entweder in Brocken oder in großen Steinen aus der Erde gegraben, die man in kleine Stückchen zerschlagt und ans besondern Mühlen mahlet. Man löst es auch in Wasser auf, und siedet es ein, oder man füllt die Graben in den Salzbergwerken mit Wasser, laßt dieses sich sättigen und siedet es alsdann ein. Das Meersalz wird aus dem Meerwasser genommen, welches man in Gruben durch die Sonne abdampfen, oder im Winter gefrieren laßt, wo das Salz sich auf den Boden setzt *). Was Ze? 1 23. sind Sal- 124. Wie vielerley iß das Kochsalz und wie erhält man Quellsalz? 125. Wie erhält man das Steinsalz? 126. Wie erhält man das Meersalz? *) Noch sind unter die Salze zu rechnen: Glauber- und Bittersalz, Salpeter, Alaun, Vitriol, Sal- miak re.
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